Spanien: Katastrophale Überschwemmungen fordern Todesopfer
Spanien kämpft mit den Folgen heftiger Regenfälle, die zu katastrophalen Überschwemmungen geführt haben. Mindestens drei Menschen kamen ums Leben, zahlreiche weitere werden vermisst. Die Behörden warnen vor weiteren starken Regenfällen und fordern die Bevölkerung zur Vorsicht auf.
Die Region Valencia im Osten Spaniens wurde am härtesten von den Unwettern getroffen. Dort sind am Wochenende die Pegel von Flüssen und Bächen über die Ufer getreten, Häuser wurden überflutet, Straßen sind unpassierbar. Die Stadt Dénia wurde besonders schwer getroffen.
Drei Tote und mehrere Vermisste
Die Behörden bestätigen, dass mindestens drei Menschen den Überschwemmungen zum Opfer gefallen sind. Ein Mann wurde von einem starken Wasserstrom mitgerissen und kam ums Leben. Zwei weitere Menschen starben, als ihr Auto in einem Flusslauf überflutet wurde. Mehrere Menschen werden noch vermisst.
"Die Situation ist sehr ernst", sagte der Bürgermeister von Dénia, Vicente Grimalt, und rief die Bevölkerung zum Schutz ihrer Sicherheit auf. Die Rettungskräfte sind im Dauereinsatz, um Menschen in Not zu helfen und Vermisste zu suchen.
Weitere Unwetter drohen
Die spanischen Behörden warnen vor weiteren starken Regenfällen in den kommenden Tagen. Die Wettervorhersage sieht für die Region Valencia weiterhin heftige Niederschläge vor. Die Gefahr von Überschwemmungen und Erdrutschen bleibt hoch.
"Wir fordern die Bevölkerung auf, sich an die Anweisungen der Behörden zu halten und bei Bedarf Schutz in höher gelegenen Bereichen zu suchen", sagte die Sprecherin des spanischen Innenministeriums.
Die Überschwemmungen in Spanien zeigen die dramatischen Folgen des Klimawandels. Immer häufiger kommen in Europa extreme Wetterereignisse wie Starkregen, Hitzewellen und Dürren vor. Die Behörden müssen sich auf diese Herausforderungen einstellen und die Bevölkerung auf die Folgen des Klimawandels vorbereiten.