Der Traum von Berlin ist aus: St. Pauli scheidet gegen Leipzig aus
Der FC St. Pauli hat im Achtelfinale des DFB-Pokals gegen RB Leipzig eine 0:3 (0:1)-Niederlage kassiert und ist aus dem Wettbewerb ausgeschieden. Trotz einer couragierten Leistung und guter Phasen im Spiel, reichte es für die Kiezkicker gegen die favorisierten Sachsen nicht. Die Tore für Leipzig erzielten André Silva (35.), Christopher Nkunku (55.) und Timo Werner (89.).
St. Pauli mit mutigem Beginn, Leipzig mit kalter Effizienz
St. Pauli begann das Spiel selbstbewusst und versuchte, die Leipziger früh im Spiel zu stören. Die Kiezkicker zeigten sich in der ersten Halbzeit spielfreudig und gingen mit viel Engagement in die Zweikämpfe. Doch die Leipziger waren in ihren Aktionen deutlich kaltschnäuziger und effektiver. So nutzte André Silva eine Unsicherheit in der St. Pauli-Defensive zum 1:0.
In der zweiten Halbzeit erhöhte Leipzig den Druck und war spielerisch überlegen. Nkunku traf nach einem schönen Sololauf zum 2:0, und Werner setzte den Schlusspunkt zum 3:0.
St. Pauli kämpfte bis zum Schluss
Trotz des Rückstands gaben die St. Paulianer nicht auf und zeigten Moral. Sie hatten einige gute Möglichkeiten und kamen auch gefährlich vor das Leipziger Tor. Am Ende reichte es aber nicht zum Anschlusstreffer.
Für St. Pauli ist das Aus im DFB-Pokal ein kleiner Rückschlag, aber die Mannschaft kann mit ihrem Auftritt gegen den Tabellenführer der Bundesliga durchaus zufrieden sein. Der Fokus liegt nun wieder auf der zweiten Liga, wo das Team am kommenden Sonntag gegen den 1. FC Magdeburg spielt.
Fazit:
Das Spiel zwischen St. Pauli und Leipzig war ein Spiegelbild der aktuellen Form beider Mannschaften. Während die Leipziger mit ihrer spielerischen Klasse und ihrer Effizienz beeindruckten, kämpfte St. Pauli tapfer, vergaß aber letztlich seine eigenen Stärken zu nutzen. Der Traum von Berlin ist zwar geplatzt, doch die Kiezkicker können mit ihrer Leistung gegen den Favoriten aus Leipzig erhobenen Hauptes in die zweite Liga zurückkehren.