BVB scheitert im DFB-Pokal: Trainer Sahin gefrustet
Borussia Dortmund ist im DFB-Pokal ausgeschieden! Der BVB verlor am Dienstagabend in der zweiten Runde gegen den Zweitligisten 1. FC Magdeburg mit 0:2 und verpasste damit den Einzug ins Achtelfinale. Trainer Nuri Sahin zeigte sich nach der Partie enttäuscht und sprach von "vielen Fehlern" und "einem schlechten Tag".
Die Dortmunder präsentierten sich gegen die Magdeburger von Beginn an fahrig und uninspiriert. Die Gastgeber hingegen zeigten sich aggressiv und zielstrebig und gingen durch Tore von Jason Ceka (23.) und Baris Atik (50.) verdient in Führung. Der BVB kam trotz zahlreicher Wechsel und offensiver Bemühungen zu keiner nennenswerten Torchance und musste somit die Heimreise ohne Sieg antreten.
"Wir haben heute einfach nicht das gezeigt, was wir können", sagte Sahin nach der Partie. "Wir haben viele Fehler gemacht und waren nicht konsequent genug. Es war ein schlechter Tag für uns." Der BVB-Trainer räumte ein, dass die Niederlage einen "Dämpfer" für die Mannschaft darstelle.
"Es ist natürlich frustrierend, so früh aus dem DFB-Pokal auszuscheiden. Wir hatten uns mehr erhofft", so Sahin weiter. "Aber wir müssen jetzt daraus lernen und die Köpfe wieder hochkriegen. Wir haben noch viele wichtige Spiele vor uns."
Die Niederlage gegen Magdeburg ist ein herber Rückschlag für den BVB. Der Pokal war ein wichtiges Ziel für die Dortmunder, die in der vergangenen Saison im Finale gegen RB Leipzig verloren hatten. Nun muss sich die Mannschaft von Sahin wieder auf die Bundesliga konzentrieren, wo am kommenden Samstag das Heimspiel gegen den VfL Bochum ansteht.
Die Dortmunder müssen sich nun in den kommenden Tagen und Wochen beweisen. Die Frage ist, ob sie aus der Niederlage gegen Magdeburg lernen und ihre Leistung in der Bundesliga deutlich steigern können. Die nächsten Wochen werden zeigen, ob der BVB die anvisierte Meisterschaft noch ernsthaft angreifen kann.